Vom Krebs über Frosch und Tintenfisch bis zum Eisbär
«Spass im Nass», lautet der Leitspruch der Schwimmschule Aquarius von Hans Schmutz. Spass im Nass hatten auch seine Schwimmschüler während den Sommerferienkursen in Obfelden.
Jedes Kind kennt sie, die bunten Schwimm-Abzeichen mit den Tieren darauf, welche die Fortschritte auf dem Weg zu den schwimmerischen Grundlagen anzeigen. Sieben Schritte sind es bis zum Eisbär und dem damit verbundenen Wasser-Sicherheits-Check (WSC). Die mit dem WSC erlangte Mindestkompetenz soll Kindern helfen, sich nach einem Sturz ins Wasser selber an den Beckenrand oder ans Ufer zu retten. Es gilt unter anderem, eine Strecke von 50 Metern zu schwimmen und sich eine Minute lang an Ort über Wasser zu halten.
Einzelne Elemente zusammenfügen
Die Sommerferien-Kurse der Schwimmschule Aquarius von Hans Schmutz wollen Kinder an dieses Ziel heranführen. Insgesamt 62 Kinder haben einen der sieben Kurse besucht – bei schönem Wetter in der Badi, sonst im Obfelder Hallenbad. Erst üben die Schwimmlehrer mit den Kindern einzelne Elemente und fügen diese dann später in komplette Bewegungsabläufe zusammen, damit es dann klappt mit «Köpfler», Crawl und Brustschwumm. Doch nicht nur Kinder kommen in einer Schwimmschule auf ihre Kosten. Angesprochen sind Nichtschwimmer, die es doch noch lernen möchten oder auch Brustschwimmer, die es mit Crawlen versuchen möchten. Wer sich im Wasser schon zu Hause fühlt, der kann zudem einen Rettungs-Brevet-Kurs belegen. (tst.)