«Die Kamera ist mehr als ein blosses Werkzeug»
Nico Ilic aus Obfelden zeigt seine Aufnahmen
«Meine ersten Berührungspunkte mit der Fotografie hatte ich im Alter von 12 Jahren, und sie kamen auf besondere Weise durch meinen Grossvater – selbst Fotograf – zustande. Er öffnete mir die Augen für das, was die Kamera wirklich ist: Ein Werkzeug, um den Augenblick festzuhalten, bevor er vergeht», erzählt Nico Ilic aus Obfelden, der auch gelegentlich für den «Anzeiger» fotografiert.
Heute befindet sich in der Lehre zum Fotografen, und was damals wie eine kindliche Neugier begann, ist zu einer klaren Berufung geworden. «Beruflich habe ich mich auf Sportfotografie und Werbefotografie spezialisiert», erzählt er weiter. Dabei fasziniert mich die Dynamik des Sports – das Einfangen der rasanten Bewegungen, der Emotionen und der entscheidenden Momente, die alles verändern. In der Werbefotografie reizt mich die Herausforderung, Produkte in ein einzigartiges Licht zu rücken.
Neben seinem beruflichen Fokus ist die Natur für ihn ein unverzichtbarer Ausgleich: «Sie erinnert mich daran, dass die schönsten Bilder oft in den einfachsten Momenten entstehen.»
«Die Kamera ist für mich mehr als ein blosses Werkzeug. Sie ist mein Medium, um die Welt durch meine Augen zu zeigen – ein Gerät, das Momente, Emotionen und Geschichten konserviert», sagt der junge Fotograf.
Ämtler Fotografinnen und Fotografen
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