«Ein verborgener Kosmos hat sich für mich geöffnet»

Andrea Germann aus Obfelden zeigt einige ihrer Tierfotos

Die schillernde Pracht dieses Eisvogel-Männchens auf seinem Ansitz auf der Lauer nach Fischen hat es der Fotografin ebenfalls angetan.

Die schillernde Pracht dieses Eisvogel-Männchens auf seinem Ansitz auf der Lauer nach Fischen hat es der Fotografin ebenfalls angetan.

Für Andrea Germann aus Obfelden ist diese Haubenmeise im Bild links der «Punk unter den Meisen»: Diese Haubenmeise ist ihr in einem Bündner Bergwald vor die Linse geflogen. Bild rechts oben: In den verschneiten Berner Alpen ist ihr diese Gämse über den Weg gelaufen. «Erwischt» hat Germann zum Bild geschrieben.

Für Andrea Germann aus Obfelden ist diese Haubenmeise im Bild links der «Punk unter den Meisen»: Diese Haubenmeise ist ihr in einem Bündner Bergwald vor die Linse geflogen. Bild rechts oben: In den verschneiten Berner Alpen ist ihr diese Gämse über den Weg gelaufen. «Erwischt» hat Germann zum Bild geschrieben.

Ganz nah: «Dieser Obfelder Rotfuchs liess sich von mir und meiner Kamera nicht stören», erzählt die Fotografin.

Ganz nah: «Dieser Obfelder Rotfuchs liess sich von mir und meiner Kamera nicht stören», erzählt die Fotografin.

«Majestätisch: Ein Seidenreiher bei der Federpflege am frühen Morgen am Flachsee», schreibt Andrea Germann zu diesem Bild.

«Majestätisch: Ein Seidenreiher bei der Federpflege am frühen Morgen am Flachsee», schreibt Andrea Germann zu diesem Bild.

Neugierig reckt das Eichhörnchen sein Näschen in die Lüfte. Ist es wohl auf der Suche nach Nüssen?, fragt man sich da unwillkürlich.

Neugierig reckt das Eichhörnchen sein Näschen in die Lüfte. Ist es wohl auf der Suche nach Nüssen?, fragt man sich da unwillkürlich.

«Ich bin leidenschaftliche Hobby-Wildlife-Fotografin», erzählt Andrea Germann. Für die Obfelderin hat alles im Herbst 2023 angefangen, als sie den ornithologischen Grundkurs des Natur- und Vogelschutzverbundes Affoltern (NVBA) besucht hat. Es hat ihr sofort «dä Ärmel ineglitzt», erzählt sie sichtlich begeistert: «Unglaublich, welch verborgener Kosmos sich mit dem Lauschen und Beobachten heimischer Vogelarten für mich geöffnet hat.»

Um ihre Beobachtungen festhalten zu können, kaufte sie sich eine Kamera sowie ein Teleobjektiv. «Aktuell fotografiere ich mit der Sony a7 IV & Sony 6700 sowie einem 200-600-mm- und einem 70-200-mm-Objektiv», so Germann. Sie weiss noch: «Mein allererstes Foto war eine Blaumeise, die auf einem Baum vor meinem Balkon herumwuselte. Seither verbringe ich praktisch jedes freie Wochenende in der Natur und fotografiere, was mir so vor die Linse springt.» Sie ist oft im Säuliamt oder in der nahen Umgebung unterwegs, manchmal aber auch in der ganzen Schweiz. «Wenn ich einen Fuchs auf seinem abendlichen Streifzug begleiten darf, wenn ein Eisvogel majestätisch auf einem Ast sitzt und sein blaues Federkleid in der Sonne glänzt – für mich sind das jedes Mal unbeschreibliche Momente.»

Mehr Bilder auf Instagram: wild.wild_wonderland

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