«Was ich im Gras erlebe, ist wie ein Fantasyfilm»

Christophe Starck aus Hausen zeigt eine Auswahl seiner Bilder

«Diese Mohnblüte tauchte wie ein roter 
Ritterhelm im Gras auf, als die Morgensonne plötzlich darauf fiel.»

«Diese Mohnblüte tauchte wie ein roter Ritterhelm im Gras auf, als die Morgensonne plötzlich darauf fiel.»

«Blumen, die im Schatten wachsen, werden oft nur ein oder zwei Mal am Tag vom Licht erreicht. Es ist etwas Besonderes, diesen Moment zu erwischen.»

«Blumen, die im Schatten wachsen, werden oft nur ein oder zwei Mal am Tag vom Licht erreicht. Es ist etwas Besonderes, diesen Moment zu erwischen.»

Wie die meisten meiner Fotos lebt auch dieses vom starken Hell-Dunkel-Kontrast. Da ist die Belichtung manchmal knifflig, aber eine spannende Herausforderung.»

Wie die meisten meiner Fotos lebt auch dieses vom starken Hell-Dunkel-Kontrast. Da ist die Belichtung manchmal knifflig, aber eine spannende Herausforderung.»

«Der Blick auf Pflanzen aus dieser Perspektive ist manchmal so ungewöhnlich, dass man zwei Mal hinschauen muss, um zu erkennen, was es ist. Die Bilder scheinen eher ein Fantasieprodukt zu sein als ein Abbild unserer Realität, obwohl die Fotos nur optimiert wurden, Photoshop kam nicht zur Anwendung.» Das Foto links ist die Blüte einer Sukkulente in Südspanien. Alle anderen Bilder auf der Seite sind in Starcks Garten im Mittelalbis entstanden.

«Der Blick auf Pflanzen aus dieser Perspektive ist manchmal so ungewöhnlich, dass man zwei Mal hinschauen muss, um zu erkennen, was es ist. Die Bilder scheinen eher ein Fantasieprodukt zu sein als ein Abbild unserer Realität, obwohl die Fotos nur optimiert wurden, Photoshop kam nicht zur Anwendung.» Das Foto links ist die Blüte einer Sukkulente in Südspanien. Alle anderen Bilder auf der Seite sind in Starcks Garten im Mittelalbis entstanden.

«Der Durchblick zwischen den Blättern eines Strauchs konzentriert den Blick auf die dahinter stehende Schwertlilie.»

«Der Durchblick zwischen den Blättern eines Strauchs konzentriert den Blick auf die dahinter stehende Schwertlilie.»

«Als Kind verbrachte ich viel Zeit damit, die Natur zu beobachten und mich in sie hineinzufühlen. Das Erlebnis war für mich am unmittelbarsten, wenn ich im Schneidersitz mitten in Büschen sass, oder auf dem Bauch langsam durchs hohe Gras kroch und über diese Mikrowelt staunte», erzählt Christophe Starck aus Hausen. Aus dieser Käferperspektive konnte er in eine unbekannte Seite der Pflanzenwelt eintauchen, die sich ihm auf diese Weise ganz anders zeigte, als wenn er sie aufrecht stehend von oben, sozusagen von ausserhalb, betrachtete.

«Diese Erlebnisse haben mich geprägt und ich tauche auch heute noch regelmässig in diese faszinierende Welt ein, nun aber stets mit der Kamera dabei», erzählt er weiter. Die Bilder widerspiegeln auch, was er emotional auf diesen Streifzügen erfährt, was seiner Meinung nach ihre «Erlebnisdichte» beim Betrachten erhöht. Die Aufnahmen macht er im RAW-Format, was ihm beim Arbeiten in der digitalen Dunkelkammer viel Spielraum gibt, um Akzente zu setzen. Bis im Frühling ist eine Auswahl von 15 Fotos grossformatig im Hotel Chalamandrin in Ftan, im Unterengadin zu sehen.

Bei den drei Bildern unten handelt es sich um Ausschnitte. Das Format der Originalfotos ist rechteckig. Website: atelierstarck.myportfolio.com

Instagram: atelierstarck

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