Frenetisches Publikum beim EM-Spiel
Das OK des Multidisziplinen-Summer-Sportfäschts in Hausen zieht eine positive Bilanz
Am letzten Samstag, um 11 Uhr, ging es im Jonentäli mit dem Beachvolleyball-Turnier los. Duelle am Netz, Asse mit dem Aufschlag oder der Hechtsprung in den Sand, um den Ball noch zu erreichen: Alles war dabei. 15 Teams kämpften im Hausemer Sand um jeden Punktgewinn.
Kurz nach dem Mittag startete dann auch das Fussball-Grümpelturnier. In den beiden Kategorien «Fussballer» und «Nicht-Fussballer» wurde um jeden Ball gekämpft. Die Matches waren meist spannend, die Zuschauer sahen viele gelungene Spielzüge und um die Spielfelder herrschte eine fröhliche Stimmung. Vor allem aber war das ganze Turnier sehr fair und am Schluss gab es in beiden Kategorien einen verdienten Sieger.
Der Regen trübte die Stimmung nicht
Daneben sammelten die Juniorinnen und Junioren bei einem abwechslungsreichen Postenlauf Geld für den Verein. Angefeuert von Eltern, Verwandten und Freunden galt es beim Distanzschiessen auf Ringe, Zielschiessen, Jonglieren und Torwandschiessen möglichst viele Punkte zu addieren. Um 17 Uhr lud der FC Hausen zum Sponsoren-Apéro, der nahtlos ins Public-Viewing des EM-Achtelfinalspiels Schweiz gegen Italien überging. Das Festzelt mit zwei TV-Bildschirmen war bis auf den letzten Platz gefüllt. Das frenetische Publikum wurde nicht enttäuscht. Die Schweizer Nationalelf überzeugte mit einem souveränen 2:0-Sieg gegen Italien. Die Stimmung im Festzelt kochte fast über. Einzig der Regen sorgte für Abkühlung. Viele blieben dennoch, sahen sich auch das zweite EM-Spiel noch an und feierten bis spät in die Nacht bei cooler Musik aus dem mobilen DJ-VW-Bully.
Schüler-Turnier mit elf Teams
Am Sonntag fand das Schüler-Turnier statt. Elf Teams von der 1. bis 6. Primarklasse kämpften um den Turniersieg. Einige Väter und Mütter fanden sich plötzlich in der interessanten Rolle als Trainerin oder Trainer und fanten mit den Zuschauern an der Seitenlinie ihren Schützlingen zu. Für OK-Chef Philipp Abderhalden war der Event denn auch vollends gelungen. «Wir sind sehr zufrieden mit dem Teilnehmer- und Publikumsaufmarsch im Jonentäli. Beim Schweizer Match war das Zelt voll. Der einsetzende Regen konnte der guten Stimmung nichts anhaben», zog der OK-Chef eine positive Bilanz und bedankte sich bei den zahlreichen OK-Mitarbeitenden für den unermüdlichen Einsatz.