Junge Assistenz-Trainerinnen des FC Hausen geehrt
Regierungsrat und Sportminister Mario Fehr hat sich im Fifa World Football Museum in Zürich bei allen 1418coaches aus der Sportart Fussball für ihr Engagement bedankt und sechs besonders aktive Jugendliche für ihren ausserordentlichen Einsatz in ihren Vereinen geehrt.
Im Rahmen des Projekts 1418coach hat das Sportamt des Kantons Zürich seit 2015 über 2250 Jugendliche zu Nachwuchsleiterinnen und -leitern ausgebildet. Fussball ist dabei die Sportart, in der am meisten Jugendliche ausbildet werden. «Es freut mich, dass so viele Jugendliche in ihren Vereinen sehr früh Verantwortung übernehmen», erklärt Regierungsrat und Sportminister Mario Fehr. Am Dienstagabend waren die Fussball-Coaches in Zusammenarbeit mit der Fifa an ein «1418coach – Fifa-Special» im Fifa World Football Museum eingeladen. Die Jugendlichen konnten das Museum besichtigen, die Football Parcours Challenge absolvieren und sich mit der ehemaligen Nationalspielerin Prisca Steinegger, 2003 Fussballerin des Jahres, austauschen. Einen besonderen Auftritt hatten sechs Juniorinnen und Junioren aus den Zürcher Fussballvereinen Adliswil, Bassersdorf, Hausen und Wetzikon. Zusammen mit ihren Gotten respektive Göttis wurden sie als besonders aktive 1418coaches durch Regierungsrat Mario Fehr geehrt. Zu den Geehrten gehören auch Emily Huber und Laura Marini, Juniorinnen des FC Hausen, welche sich bereits mit 14 Jahren zu 1418coaches ausbilden liessen. 1418coaches sind jugendliche Assistenz-Trainer. Sie werden im Verein zusammen mit einem Gotti/Götti eingesetzt und bei ihrem Einstieg ins Trainer-Sein begleitet. Die Jugendlichen leisten damit bereits einen wichtigen Beitrag für ihren Verein. Die 16-jährige Emily Huber sagte: «Ich gebe meine Freude am Sport gerne an Kinder weiter.»
Das Programm 1418coach hat zum Ziel, dem Trainermangel in den Vereinen entgegenzuwirken und Nachwuchstrainerinnen zu fördern. Für ihre Einsätze erhalten die 1418coaches finanzielle Unterstützung aus dem Sportfonds des Kantons Zürich.