Olympia- und Weltcupsieger am Freestyle Masters 2012 in Mettmenstetten

Im Mettmenstetter Jumpin kommt es am 19. August zum ganz grossen Sommershowdown der weltbesten Skiakrobaten. Zum ersten Mal ist es den Organisatoren gelungen, neben dem aktuellen Olympiasieger einige der besten Kanadier und US-Athleten zu verpflichten. Und natürlich sind auch die besten Schweizer mit dabei.

Einmalige Atmosphäre im Mettmenstetter Jumpin: Kampf der Weltbesten in 18 Meter Höhe. (Bild zvg.)
Einmalige Atmosphäre im Mettmenstetter Jumpin: Kampf der Weltbesten in 18 Meter Höhe. (Bild zvg.)

Das verspricht sportliche Leckerbissen auf höchstem Niveau, verbunden mit grossem Unterhaltungswert. Es brauchte einige Jahre, bis es sich unter den Athleten herumgesprochen hat: das Freestyle Masters in Mettmenstetten ist weltweit der eigentliche Höhepunkt der Skiakrobaten in den Sommermonaten. Und so kann sich OK-Chef Heinz Bucher dieses Jahr über die Meldungen aus Kanada, den USA, Australien und Weissrussland richtig freuen. «Wir sind stolz, dass es uns gelungen ist, eine Auswahl der weltbesten Athleten nach Mettmenstetten zu verpflichten – neben den besten Schweizern natürlich.»

Gipfeltreffen in 18 Meter Höhe

 

Mit der Verpflichtung von Gesamtweltcupsieger Olivier Rochon, Kanada, Olympiasieger Alexei Grishin aus Weissrussland und dem Weltcup-Gesamtdritten, dem Schweizer Thomas Lambert werden sich drei der erfolgreichsten Springer der letzten Saison ein atemberaubendes Spektakel hoch über dem Jumpin-Pool liefern. Auf der grössten der sechs Schanzen werden sie sich bis zu 18 Meter in die Höhe schrauben und nach drei Rückwärtssaltos und einigen Schrauben im Wasser landen. Kräftig mitmischen werden dabei der Amerikaner Scotty Bahrke, Sieger des Weltcups in Kreischberg im Februar sowie die mehrfachen Weltcupsieger und Olympiamedaillengewinner Dimitri Dashinski und Anton Kushnir, beide aus Weissrussland. Mit dem Kanadier Travis Gerrits und dem Australier David Morris werden die zwei Rookies of the Year der letzten beiden Jahre am Start sein – Athleten mit überdurchschnittlichem Leistungspotenzial.

Schweizer freuen sich auf dieHerausforderung

 

Michel Roth, Trainer der Schweizer Nationalmannschaft und mitverantwortlich für die Verpflichtung der Springer aus Übersee, ist hocherfreut über die Aufwertung des Teilnehmerfeldes. «Dies wird eine tolle Herausforderung für unsere Schweizer Springer, und ich bin sicher, dass sie ihre Haut so teuer wie nur möglich verkaufen werden», meint der Baarer. Damit meint er neben dem bereits erwähnten erfolgreichsten Schweizer der letzten Saison, Thomas Lambert, vor allem den Luzerner Renato Ulrich (Gesamtweltcupdritter 2011) und den Mettmenstetter Andreas Isoz, der erst kürzlich die Freestyle-Night 2012 für sich entschieden hat. Bei den Damen messen sich unsere besten Schweizerinnen, Tanja Schärer als Fünfte des vergangenen Gesamtweltcups und Nadja Leuenberger mit der weissrussischen Konkurrenz.

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