Platzeröffnung mit Köbi Kuhn

Köbi Kuhn, FCZ-Legende und ehemaliger Nationaltrainer, durchschnitt das Band – ein symbolischer Akt von grosser Bedeutung für den FC Hausen, der seine 3.-Liga-Spiele auf der rundum erneuerten Sportanlage Jonentäli austragen kann. Eine offizielle Einweihung wird noch folgen.

Köbi Kuhn: Erst das Band durchschneiden ...... und dann mit Junioren für Erinnerungsfotos posieren. (Bilder Werner Schneiter)

Köbi Kuhn: Erst das Band durchschneiden ...... und dann mit Junioren für Erinnerungsfotos posieren. (Bilder Werner Schneiter)

Mit der Erneuerung der Anlage im Jonentäli und dem Bau eines neuen Garderobengebäudes hat die «Leidensgeschichte» der Sportstättenplanung ein Ende gefunden. Vor einigen Jahren scheiterte das Neubauprojekt in der Nähe des Flugplatzes Hausen am Veto der Stimmberechtigten. So richtete sich das Augenmerk wieder auf die Sportstätten im Jonentäli, die als einzige Alternative für den Bau eines meisterschaftstauglichen Platzes blieben.

FC Hausen steuerte 250000 Franken bei

Und dieses Mal fand ein neu aufgegleistes Projekt beim Souverän Gehör: Der Vorlage für die Sanierung des Platzes (1,8 Mio. Franken), der im Besitz der Oberstufenschulgemeinde Hausen, Kappel, Rifferswil ist, wurde in den drei Gemeinden zugestimmt – genauso dem Projekt für den Neubau des Garderobengebäudes (1,2 Mio. Franken), das von der Politischen Gemeinde Hausen finanziert wird.

An die Kosten steuerte der Fussballclub Hausen 250000 Franken bei. Der vor 12 Jahren gegründete Verein machte dazu in weiser Vorausicht jährlich Rücklagen in der Höhe von 20000 Franken. Das von der Gemeinde gewährte Darlehen in der Höhe von 130000 Franken zahlt der Verein zurück. Der Platz ist nun 2.-Liga-tauglich, ihm ist auch ein D9-Feld angegliedert – für Juniorenspiele bis Junioren Dr. Ein Aufstieg von der 3. in die 2. Liga gehört aber nicht zu den vorrangigen Zielen des FC Hausen «Wir wollen uns erst mal in der 3. Liga etablieren», sagt FCH-Präsident FritzMeili.

Entbehrungen und Stress

Die Platzeröffnung, sagte er, sei ein Fest des FC Hausen – und nicht die offzielle Eröffnung, die später erfolge. Der Eröffnungstag sei jedoch ein Meilenstein für den Verein. Meili sprach von vielen Entbehrungen und Stress, die mit Planung und Projekt verbunden gewesen seien – und da und dort auch Spuren hinterlassen hätten. «Dass nun alles geklappt habe, zeuge auch von robusten Grundfesten im Verein, schob der Präsident nach.

Und dann griffen Köbi Kuhn und Juniorenvertreter zur Schere und durchschnitten das blaue Band. Dem vielbeklatschten Akt, dem Autogramm verteilen und dutzendfachen Fotografieren folgte die 3.-Liga-Partie FC Hausen – FC Adliswil und danach das Junioren-B-Spiel Hausen gegen Lachen.

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