Treffsichere Wettswilerin

Die Wettswiler Sportschützin Martina Landis gewann an den Studenten-Weltmeisterschaften im Russischen Kasan Silber im Dreistellungswettkampf sowie Bronze im Liegend-Match.

Bronze im Liegend-Match: Martina Landis (rechts) mit Siegerin Kim Mi aus Korea (Mitte) und der zweitplatzierten Alexandra Malinovskaya, Kasachstan. (Bild zvg.)
Bronze im Liegend-Match: Martina Landis (rechts) mit Siegerin Kim Mi aus Korea (Mitte) und der zweitplatzierten Alexandra Malinovskaya, Kasachstan. (Bild zvg.)

An ihrem geplanten Saison-Höhepunkt konnte die 25 jährige Wettswiler Studentin ihre Top- Leistung zum richtigen Zeitpunkt abrufen. Im Liegend-Match müssen 60 Schüsse abgegeben werden. Die Siegerin aus Korea Kim Mi schloss den Wettkampf mit 597 Punkten ab. Die zweitplatzierte Schützin aus Kasachstan verlor schon fünf Punkte auf die Siegerin. Dahinter platzierten sich drei Schützinnen mit je 590 Pkt. Deshalb musste die Anzahl der Innenzehner über den dritten Rang entscheiden. Martina Landis verbuchte 36 Innenzehner, ihre Konkurrentinnen hatten je 34 geschossen. So konnte die Wettswilerin dank der höheren Genauigkeit den dritten Rang für sich in Anspruch nehmen.

Kampf mit den Nerven und den starken Windböen

 

Im Dreistellungswettkampf musste je 20 Mal liegend, stehend und kniend geschossen werden. Dabei schoss Martina Landis mit 584 Pkt eine tolle Leistung und qualifizierte sich als zweite für den Final der acht besten. An diesem Final mussten nochmals zehn Schuss stehend geschossen werden. Dieses Resultat wird addiert mit dem Qualifikationsresultat.

Dieser Final zeigte dann auf, dass alle Athletinnen mit den Nerven und den starken Windböen zu kämpfen hatten. Alle mussten sich mindesten einmal eine Acht oder noch schlechter schreiben lassen.

Martin Landis hatte allerdings die Nerven im Griff und konnte den 2. Platz souverän halten und die Medaillensammlung mit Silber ergänzen. Damit konnte die talentierte Wettswiler Sportschützin einen weiteren Meilenstein in Ihrer noch jungen Schützenkarriere setzen.

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