Ursina Stamm erneut Schweizer Meisterin

An den Schweizer Nachwuchsmeisterschaften in Le Landeron (NE) gewann Ursina Stamm vom Tischtennisclub Affoltern ihre Schweizer Meistertitel Nummer sechs bis acht.

Ursina Stamm (links) und ihre Doppelpartnerin Linda Ott. (Bild zvg.)
Ursina Stamm (links) und ihre Doppelpartnerin Linda Ott. (Bild zvg.)

Sämtliche drei Schweizer Meistertitel mussten hart erkämpft werden. Bereits in der Mixed-Doppel-Serie lag Ursina mit ihrem Partner Pedro Osiro aus Muttenz in der ersten Runde mit 0:2 Sätzen zurück, ehe sie den Match drehen konnten. Im Halbfinal und Final liessen die beiden nichts mehr anbrennen und gewannen ihren ersten Titel. Auch im Mädchen-Doppel lagen Ursina und Linda Ott (Wädenswil) zweimal arg in Rücklage, bevor sie sich dank disziplinierten Leistungen zum zweiten Mal nach 2013 den Doppel-Titel sichern konnten. In der U13- Einzelkategorie konnte Ursina im Viertelfinal gegen ihre Gegnerin aus Genf einen 1:2-Satzrückstand in einen Sieg umdrehen. Der Halbfinal ging mit 3:0 relativ klar zugunsten für Ursina aus. Im Final kam es zum Duell der beiden Schweizer Doppelmeisterinnen. Linda Ott führt schnell mit 1:0 nach Sätzen und 8:4 nach Punkten, ehe sich Ursina ins Match zurückkämpfte und schliesslich im vierten Satz mit 16:14 gewann. Die Affoltemerin bleibt somit auch an ihren dritten Schweizer Meisterschaften ungeschlagen und kann nächstes Jahr nochmals in der U13 Kategorie antreten. Dank bestandener Aufnahmeprüfung am Kunst-und-Sport-Gymnasium Rämibühl lassen die kommenden Jahre auf weitere Erfolge hoffen.

Für die grösste Überraschung sorgte Svenja Holzinger in der U15-Kategorie. Die nominelle Nummer 14 der Schweiz bezwang gleich die Nummer fünf und sieben und zog in den Viertelfinal ein. Dort musste sie sich der an vierter Stelle gesetzten Genferin geschlagen geben. Auch im Doppel erreichte Svenja den Viertelfinal und bestätigte an den Schweizer Meisterschaften ihre starke Form der letzten Wochen. Der dritte Affoltemer Teilnehmer, Tom Grenacher, schied in der U11-Kategorie in den Gruppenspielen als Gruppendritter knapp aus.

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