Vierter Freestyle-Night-Titel in Serie
OK-Chef Andreas Isoz gewinnt einmal mehr die Königsdisziplin
In der Disziplin Freeski waren bereits die Halbfinals brisant. Der «Bündner Sportler des Jahres 2006» und Gesamtweltcupsieger Andri Ragettli duellierte sich mit dem Schweizer Weltmeister Fabian Bösch. Im zweiten Halbfinale verlor Lokalmatador Luca Schuler knapp gegen seinen Konkurrenten aus Österreich. Im Finalspringen setzte sich Andri Ragettli souverän gegen Julius Forer durch. Die Kategorie Bike war gewohnt spektakulär. In spannenden Halbinals setzten sich Chris Räber und Pit Bossert durch. Im Finale sprangen beide Athleten mit ihren Fahrrädern über die sechs Meter hohe BigAir-Schanze. Vorjahressieger Pit Bossert musste sich geschlagen geben.
Die Skiakrobaten mit bis zu 16 Meter hohen Sprüngen boten wiederum Spektakel. Das starke Feld mit 37 Athleten versprach Spannung pur. Als klare Favoriten galten die beiden Schweizer Mischa Gasser und Dimitri Isler. Gasser zeigte im Halbfinale gegen den ukrainischen Topathleten Oleksandr Abramenko eine gute Leistung und ebnete sich so den Weg zum Final. Im zweiten Halbfinale erwischte es Dimitri Isler. Er verlor das Duell gegen Andreas Isoz. Der vor zwei Jahren vom Spitzensport zurückgetretene Isoz bewies Nerven und gewann mit einem Full Double-Full Full (dreifacher Salto mit vier Schrauben) seinen vierten Freestyle-Night-Titel in Serie.