EVZ-Moderator in Obfelden

Umfangreiches Programm zum 1. August auch in Affoltern

Höhenfeuer in Mettmenstetten. (Archivbild Thomas Stöckli)

Auch in Affoltern, dem Bezirkshauptort, hat man sich einiges einfallen lassen für den 1. August. Die Feier hat dabei gleich zwei Schauplätze. Start ist um 11 Uhr auf dem Marktplatz in Affoltern. Es spielt die Harmonie Affoltern. Die Festansprache hält Kantonsrätin Ursula ­Junker (SVP, Bild). Wer dann weiterfeiern möchte, kann dies in Zwillikon ab 19.30 Uhr tun. Auf dem Festplatz oberhalb Rütirain wird gefestet. Der Lampionumzug startet um 20.30 Uhr beim Volg. Das Feuerwerk und das 1.-August-Feuer folgen danach.

Als einzige Gemeinde im Bezirk feiert Obfelden den 1. August wie jedes Jahr schon am 31. Juli. Ab 17 Uhr geht es in der Badi Obfelden mit einem Welcome-Apéro los. Musikalisch aufwärmen kann man sich dort mit den Ohrestüber Musikanten. Die Festansprache hält Thomy Jeker (Bild), den EVZ-Fans bekannt als unermüdlicher Unterhalter während der Spielpausen und nach den Matches in der Bossard-Arena in Zug. Um 22.15 Uhr beginnt dann auch in Obfelden das 1.-August-Feuerwerk. Nichts Eigenes geplant ist einzig in der Gemeinde Rifferswil. Festfreudige Rifferswiler müssen sich eine der umliegenden Gemeinden suchen.

Wenn sich Hund und Katze erschrecken: Tipps für Tierhalter

Mehrere Tierschutzorganisationen machen indes darauf aufmerksam, dass Feuerwerk am 1. August viele Tiere in Angst und Schrecken versetzt. «Wild-, Nutz- und Haustiere leiden aufgrund von Feuerwerk unter schrecklicher Angst», teilt zum Beispiel die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz mit. Schreckhafte Hunde sollten während des ganzen Tages vorsorglich an die Leine genommen werden: Die ersten Raketenknaller beginnen nämlich bereits am Morgen oder sogar am Vortag. So verhindere man, dass der Hund ­erschrickt und davonläuft. Ebenso empfiehlt es sich, Freigänger-Katzen frühzeitig ins Haus zu holen und bis am 2. August im Hausarrest zu lassen. Für den Fall, dass sie davonlaufen, solle man Hunde und Katzen kennzeichnen. Ein Mikrochip ist bei Hunden Pflicht. Dieser empfiehlt sich auch für Katzen, zudem eignet sich ein Halsband mit Namensschild und Telefonnummer als äusseres Kennzeichen. Für extreme ­Fälle könne beim Tierarzt ein entsprechendes Medikament besorgt oder pflanzliche Mittel angewendet werden. Allerdings: «Ohrstöpsel sind für Haustiere tabu: Diese führen zu Verletzungen, denn Tiere haben andere Gehörgänge als Menschen», heisst es dort weiter.

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